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In Zeiten des globalen Onlinehandels neigen wir dazu immer mehr Dinge über den Versandhandel zu kaufen. Das kann viele Vor- aber auch Nachteile haben, wie mangelnde Beratung, große Auswahl und Probleme bei der Garantieabwicklung, auf die ich hier aber nicht näher eingehen möchte. Beim Kauf von DJ-Technik kommen jedoch weitere Aspekte hinzu, die von Bedeutung sein können.Bei DJ-Equipment, ganz gleich aus welcher Untergruppe, handelt es sich um hoch spezialisierte technische Ausstattung. Man sollte deshalb bei der Auswahl des Verkäufers ein Augenmerk darauf legen, ob das notwendige Knowhow zur Beratung überhaupt vorhanden ist. Bei Fachgeschäften kann sich auch eine etwas weitere Anfahrt lohnen, denn so bekommt man direkt einen Eindruck vom Fachwissen des Verkaufspersonals. Ebenso kann ein Anruf beim telefonischen Verkaufssupport größerer Anbieter viel Licht ins Dunkel bringen. Auf Einträge selbst ernannter Profis aus Internetforen sollte man nur bedingt etwas geben, da dort leider viel Halbwissen vermittelt wird.Soll es dann doch ein Onlineversand sein, sollte man seinen Kauf auf die Dinge beschränken, über die man bereits alle notwendigen Informationen gesammelt hat und keine bösen Überraschungen mehr erleben kann.Für Einsteiger in die Materie verbietet sich solch ein Online-Kauf grundsätzlich. Ebenso sollte man universelle Plattformen wie Amazon, eBay und vergleichbare Anbieter als Anfänger meiden. Da der Verkäuferkreis nicht eingeschränkt ist, tummeln sich dort viele Lockangebote unseriöser Anbieter, die für kleines Geld viel versprechen. Leider gilt jedoch in der Veranstaltungstechnik der alte Grundsatz: Was nichts kostet, ist auch nichts.Eine gangbare Alternative zum Neukauf ist immer wieder der Gebrauchtkauf. Viele Ausrüstungsgegenstände sind auch nach Jahren noch völlig bedenkenlos einsetzbar. Lediglich bei sicherheitsrelevanten Teilen, anfälliger Lichttechnik oder offenkundig schlecht behandeltem, stark abgenutzten Equipment, sollte man darauf verzichten.