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Die technische Ausstattung eines DJs verschlingt sehr schnell mehrere tausend Euro. Um diesen Wert zu schützen, gibt es einige einfache Grundsätze, die es sich bei der Lagerung zu befolgen lohnt.Bei jedem Kauf von neuer technischer Ausstattung, sollte man von vorn herein auch Budget für eine sachgerechte Aufbewahrungs-möglichkeit einrechnen. Egal in welchem Raum und unter welchen Bedingungen die Technik gelagert wird, sie sollte nie offen da stehen, um Beschädigungen und Verschmutzungen zu vermeiden. Nur so kann die Funktion und die Optik des Equipments auf Dauer gewahrt bleiben. Dabei gibt es grundsätzlich zwei verschiedene Optionen.Die eine ist das klassische Hardcase. Dabei handelt es sich um sehr robuste Koffer aus in der Regel Holz und Aluminiumprofilen. Diese Cases bieten einen hohen Schutz, sind robust, halten lange und sind ggf. sogar einzeln abschließbar. Außerdem ist die Technik so auch während des Transports ohne Bedenken stapelbar. Der Nachteil liegt im teilweise sehr hohen Eigengewicht und dem Anschaffungspreis. Hardcases können je nach Ausführung leicht mehrere hundert Euro kosten.Die zweite Version sind die Softcases, Taschen aus synthetischen Stoffen. Die Taschen bieten Schutz gegen Verkratzen und das Equipment lässt sich organisiert lagern und bedeutend einfacher transportieren. Gegen mechanische Einwirkungen von außen, also z.B. einen Stoß oder Sturz, bieten sie hingegen kaum Schutz. Außerdem lassen sie sich nicht stapeln. Somit sind die günstigen Softcases eher für unempfindliche Technik, wie Kabel oder Traversenzubehör geeignet.Ist das Equipment gut verpackt, gilt es alles sachgerecht unterzubringen. Da die einzelnen Elemente leicht verhältnismäßig groß sind (z.B. Lautsprecher), werden sie gerne in Kellerräumen und ähnlichen Abstellmöglichkeiten gelagert. Dabei sollte aber in jedem Fall ausgeschlossen werden, dass der Raum anhaltende Feuchtigkeit und niedrige Temperaturen bereithält. Insbesondere elektronische Geräte reagieren auf solch eine schlechte Umgebung als bald mit Fehlfunktion oder einem Totalausfall.Leider sind geeignete Lagerräume vor allem in urbanen Gebieten oft verhältnismäßig teuer und rechnen sich somit oft erst bei einem Jahresumsatz von deutlich mehr als 10.000€.