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Wie übe ich richtig?EinführungDas Wichtigste zuerst: die Hauptsache ist, dass Du überhaupt übst! Nichts ist für die Entwicklung der eigenen Fähigkeiten wichtiger, als sich ständig selbst auf den Prüfstand zu stellen und Fehler auszumerzen. Das Gute am Lernen als DJ ist, dass es im Gegensatz zu Mathe oder Latein Spaß macht!Stresslevel NachstellenJeder kennt das: Als Anfänger steht man zu Hause vor seinem Equipment, hat eine Idee zu einem Übergang zwischen zwei Liedern, und probiert ihn so lange, bis es endlich klappt. Spielt man hingegen vor Publikum, hat man nur einen einzigen Versuch. Außerdem kann man im Club nicht nach zwei Stunden beschließen, dass man keine Lust oder keine guten Ideen mehr hat, denn der Abend dauert noch fünf Stunden an. Stress kommt dann auf, wenn man beim ersten Auftritt vor Publikum plötzlich mit diesen Herausforderungen konfrontiert wird. Es macht also durchaus Sinn, sich bereits zu Hause dazu zu zwingen die Situation nachzustellen. Erst wenn man das erste Mal sieben Stunden oder länger am Stück aufgelegt hat, kann man diese Herausforderung einschätzen.Mixe AufnehmenHört man anderen DJs beim Auflegen zu, sei es im Club, auf einer Privatparty oder im Radio, hört man relativ schnell heraus, ob der Kollege sein Handwerk beherrscht oder nicht. Während man selbst auflegt, kann man sich aber nur sehr bedingt selbst zuhören und so kontrollieren. Eine einfache Möglichkeit, diesen Mangel zu beheben, ist es, sich selbst aufzunehmen. Entweder nutzt man als Software-DJ die Recorder-Funktion seiner Software, oder man nimmt seinen Mix extern auf, zum Beispiel auf einen MP3-Recorder. (siehe dazu auch gesonderter Abschnitt "Mixe aufnehmen") Mit einem oder zwei Tagen Abstand hört man sich seinen Mix dann noch einmal an und erkennt schnell die eigenen Stärken und Schwächen. Das hilft ungemein, um sich schnell deutlich zu verbessern.