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           Anschlussarten

Die Ausführung der Anschlüsse hängt vor allem davon ab, ob es sich bei dem Lautsprecher um einen aktiven oder einen passiven Vertreter handelt. Das Panel, an dem die Kabel angeschlossenen werden, nennt sich „Terminal“ (Englisch für „Anschluss“).


Klemm-/  Schraubterminal mit der Option für "Bananenstecker"

Bei passiven Lautsprechern ist die einfachste Form des Anschlusses das sogenannte „Klemmterminal“. Dabei werden die blanken Enden der Lautsprecherkabel durch einen Federmechanismus am Lautsprecher festgeklemmt. Diese Anschlussart kommt allerdings nur bei sehr günstigen und einfachen Modellen vor. Etwas besser sind Schraubanschlüsse, bei denen das Kabel durch Anziehen von Schrauben festgeklemmt wird.

Bei älteren Modellen erfolgt der Anschluss passiver Modelle teilweise noch über XLR-Stecker oder Klinkenstecker.

Beim Anschluss mittels Klinkenstecker kann es notwendig oder sinnvoll sein das zweiphasige Signal (asymmetrisch) in ein dreiphasiges Signal (symmetrisch) mittels DI-Box (Direct-Injection-Box) umzuwandeln, um so eine störungsfreie Signalübertragung zu erwirken.



Die gängigste Version der Verkabelung ist die durch die Speakon-Kabel. Dabei handelt es sich um eine patentierte Anschlussart, bei der beide Leiter in einem Kabel verlaufen.

Am Ende des Kabels befindet sich jeweils ein und derselbe Stecker (seitengleich aufgebautes Kabel), der in das Terminal gesteckt und gedreht wird, einrastet, und so gegen versehentliches Lösen gesichert ist.

Aufgrund des seitengleichen Aufbaus können Speakon-Kabel nicht einfach mit einander verbunden und so verlängert werden. Es gibt aber Adapter, um mehrere Speakon-Kabel mit einander zu verbinden.

 
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