Fachbegriffe S - DJ-Lexikon - Jetzt DJ werden!
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Sample
Englisch für "Schnipsel". Einzelner Ton, kurzer Rhythmus, kurzer Gesang oder sonstiger Auszug aus einem Lied.
Scanner
Englisch für "Abtaster". Lampentyp, bei dem der Lichtstrahl über einen motorbewegten Spiegel durch den Raum gelenkt wird. (siehe auch Abschnitt "Scanner")
Scratchen
Englisch für "Kratzen". DJ-Technik aus dem HipHop, bei der eine Schallplatte von Hand rhythmisch vor und zurück bewegt wird. (siehe auch Abschnitt "Scratchen")
Seamless-Loop
Englisch für "nahtlose Schleife". Diese Funktion kommt insbesondere bei CD-Playern zum Einsatz. Grundsätzlich ist es CD-Playern nicht möglich einen nahtlosen Loop zu spielen, da sie lediglich einen Laser besitzen, der ohne zeitlichen Verzug auf der CD hin und her springen müsste. CD-Player mit dieser Funktion besitzen einen digitalen Puffer, in den die CD zwischengespeichert wird. Der Loop wird dann aus diesem Zwischenspeicher gespeist und läuft so ohne Aussetzer. (siehe auch Abschnitt "LOOPing")
Search
Englisch für "Suche". Vor- und Rückwärtsspulen im Titel.
Send/Return
Englisch für "Senden/Empfangen". Schleife am Mischpult, in die ein Effektgerät eingebunden werden kann. Das Mischpult sendet das Audiosignal zum Effektgerät (send) und empfängt das manipulierte Signal dann wieder (return).
Shift-Layer
Englisch für „Umschaltebene“. Ein Shift-Layer ist eine zweite (dritte, vierte…) Bedienungsebene bei einem digitalen Gerät. Sie kommt hauptsächlich bei MIDI-Controllern zum Einsatz. So kann jeder Button mit zwei Funktionen belegt werden. Der Vorteil liegt in der Platzersparnis bei der Konstruktion der Benutzeroberfläche. (siehe auch Abschnitt "MIDI-Controller")
Shutter
Englisch für "Schließer". Funktion einer Lampe, die den Lichtstrahl stufenweise bis ganz verdecken kann. (siehe auch Abschnitt "Movingheads")
Skip
Englisch für "Sprung". Vor- und Rückwärtssprung von Titel zu Titel.
Slip
Englisch für "Rutschen". Funktion aus CD-Playern und DJ-Softwares. In der Zeit, in der ein Titel gescratcht wird, läuft er im Hintergrund nicht hörbar so weiter, als hätte man ihn nicht gescratcht. Hört man dann auf zu scratchen, läuft der Titel an der Stelle weiter, an der er auch wäre, wenn man nicht gescratcht hätte.
Slipmat
Englisch für "Rutschmatte". Unterlage, die zwischen Schallplatte und Plattenteller gelegt wird, um beim Scratchen den Reibungswiderstand zu minimieren. (siehe auch Abschnitt "Turntables")
Sound-to-light
Englisch für "Ton zu Licht". Einfache Steuerungsfunktion für günstige Lampen, um die Funktionen der Lampe mit der Musik zu synchronisieren. (siehe auch Abschnitt "Steuerungsarten")
Speakon
Speakon ist eine Steckverbindung für Lautsprecheranschlüsse, die von der Firma Neutrik entwickelt und geschützt wurde. Die Stecker werden eingesteckt, gedreht, und sichern sich dann selbst gegen versehentliches Lösen. Die Stecker kommen hauptsächlich an professionellem Equipment zum Einsatz. Ein- und Ausgänge, die mit Speakonanschlüssen versehen sind, besitzen beide den identischen Stecker. Speakonkabel sind also an beiden Enden gleich. (siehe auch Abschnitt "Tontechnik - Anschlussarten")
SPL
Steht für "Sound-Pressure-Level". Englisch für "Musik-Druck-Maß". Angabe in Dezibel über die maximal mögliche Lautstärke eines Lautsprechers. (siehe auch Abschnitt "Vorsicht Einheiten!")
Splitter
Englisch für "Verteiler". Gerät, das genutzt wird, um ein Eingangssignal in mehrere identische Signale aufzuteilen. So kann man mit nur einer Quelle mehrere Nutzergeräte parallel mit einem Signal versorgen. (siehe auch Abschnitt "DMX")
Split-Colour
Englisch für "geteilte Farbe". Von einer Lampe werden gleichzeitig zwei Farben nebeneinander dargestellt. (keine Mischfarbe!)
Spot
Englisch für "Punkt". Einfacher Scheinwerfer, der nur eine sehr eng abgegrenzte Fläche, also einen Punkt beleuchtet.
Stab
Stacking
Englisch für "Stapeln". Aufbauart bei Lautsprechern, bei der die einzelnen Elemente aufeinander gestapelt werden. (siehe auch Abschnitt "Lautsprecher richtig aufstellen")
Stand-alone-Betrieb
Englisch für "selbständiger Betrieb". Bei dieser Funktionsweise steuert sich das Gerät aufgrund äußerer Einflüsse selbst, ohne dass es eines weiteren Eingriffs bedarf.
Stepper(motor)
Englisch für "Schrittmotor". Motorart, die so gesteuert werden kann, dass sie an einer bestimmten Stelle stehen bleibt. Wird in der Lichttechnik zur Bewegung von Lampen eingesetzt.
Stroboskop / Strobo / Strobe
(Grundsätzlich weiß leuchtender) Lichteffekt, der in regelbarer Geschwindigkeit sehr helle, kurze Blitze aussendet.
Subsonicfilter
Englisch für "Tiefbassfilter". Ein Effektgerät, das besonders tiefe Frequenzen ausfiltert, um so die PA vor Beschädigung zu schützen. (siehe auch Abschnitt "Signalbearbeitung")
Sub(woofer)
Switchpack
Englisch für "Sicherungsbox". Gerät, das mehrere konventionelle Steckdosen beinhaltet, die man per DMX ein- und ausschalten kann. (siehe auch Abschnitt "Steuerungsarten")
Sync-Funktion
Dabei handelt es sich um eine Funktion aus den DJ-Softwares. Durch aktivieren der Funktion wird der nächste Titel mit dem vorherigen in Bezug auf seine Geschwindigkeit angepasst, also „ge-beatmatched“.
System
Szene
Name für ein fest programmiertes Bild bei der Programmierung von Lichtshows. Mögliche Szene: alle Lampen leuchten rot. (siehe auch Abschnitt "Lichtshows erstellen")