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Praktisch alle Techniken bauen darauf auf, dass der DJ über den Kopfhörer „vorhört“, ob der beabsichtigte Übergang auch wirklich stimmig ist. Für das Vorhören gibt es zwei grundsätzlich verschiedene Ansätze. Meist arbeiten DJs mit nur einer dieser beiden Möglichkeiten. Für welche man sich entscheidet, ist letztlich Geschmackssache.
Offenes VorhörenBei dieser Variante nutzt der DJ zum einen das Musiksignal, das auch das Publikum hört, und zum anderen seinen Kopfhörer. Ein Ohr ist dabei nicht vom Kopfhörer bedeckt. Mit diesem Ohr hört der DJ, was das Publikum hört. Das andere Ohr ist vom Kopfhörer bedeckt. Mit diesem Ohr hört der DJ den Titel an, den er beabsichtigt neu einzublenden.Geschlossenes VorhörenBei dieser Variante nutzt der DJ nur seinen Kopfhörer. Dafür ist es allerdings notwendig, dass das von ihm benutzte Mischpult die Möglichkeit des „CUE-Mixing“ beherrscht. Mit dem Drehregler „CUE Mix“ kann der DJ einstellen, in welchem Verhältnis im Kopfhörer das Mastersignal (also das, was auch das Publikum vom aktuellen Titel hört) und das CUE-Signal (also das, was nur der DJ vom neuen Titel hört) gemischt werden sollen. Der Regler funktioniert also wie ein zweiter Crossfader. So kann der DJ bereits im Kopfhörer ein Überblenden simulieren und entscheiden, ob der Mix harmonisch wird.